Heb 4,12 "Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig..." Jesus sagte (Mt 4,4)," Es steht geschrieben: 'Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht.'" Wenn wir die Bibel lesen ist Gottes Geist da, um es in unsere Herzen hinein zu legen in einer immer wieder frischen Art.
2. Tim 3:16 erklärt "Denn alle Schrift, von Gott eingegeben [wörtlich Gott-gehaucht]." Glauben Sie das? Bevor Sie antworten, ziehen Sie Jesu Haltung bezüglich der Schrift in Betracht.
Er bezog sich auf die menschlichen Autoren, aber setzte es als Tatsache voraus, dass hinter ihnen allen ein einziger göttlicher Autor stand. Er konnte sowohl 'Mose sagte' als auch 'Gott sagte' sagen (Markus 7,10). Er konnte einen Kommentar des Erzählers in 1. Mose 2,24 als einen Ausspruch des Schöpfers selbst zitieren (Matthäus 19,4-5). Gleichermaßen sagte Er, 'Wie fein hat von euch Heuchlern Jesaja geweissagt, wie geschrieben steht', und zitierte weiter fortfahrend die direkte Rede Gottes, des Herrn (Markus 7,6 & Jesaja 29,13). Durch Jesus selbst haben die Autoren des Neuen Testamentes ihre Überzeugung der doppelten Urheberschaft der Schrift erlangt. Für sie wahr es genauso richtig zu sagen 'Nachdem Gott vorzeiten vielfach und auf vielerlei Weise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten' (Hebräer 1,1) wie 'getrieben von dem heiligen Geist haben Menschen im Namen Gottes geredet' (2. Petrus 1,21) zu sagen. Gott hat weder in dieser Art und Weise gesprochen, um die Persönlichkeit der menschlichen Autoren zu tilgen, noch haben Männer in dieser Art und Weise gesprochen, um das Wort des göttlichen Autors zu verfälschen. God sprach. Männer sprachen. Keiner der beiden Wahrheiten ist es erlaubt von der anderen abzulenken. ... Dies also war Christi Auffassung der Schriften. Ihr Zeuge war Gottes Zeuge. Das Zeugnis der Bibel ist das Zeugnis Gottes. Und der Hauptgrund, warum Christen an den göttlichen Ursprung der Bibel glauben, ist, dass Jesus Christus selbst ihn gelehrt hat. | ||
--John R.W. Stott, Christ the Controversialist, InterVarsity Press 1978, S. 93-95 |
2. Timotheus 3,16 geht noch weiter: " ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, dass der Mensch Gottes vollkommen sei, zu allem guten Werk geschickt. " Wenn wir aktzeptieren, dass die Bibel wirklich Gottes Reden zu uns ist, wird die Folge daraus sein, dass sie unsere Autorität in allen Dingen des Glaubens und Wandels ist.